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Aktuelles aus unserem Labor ...



Praxis Dres. Gonser Starnberg wurde zum Jahresende 22 verkauft
Frau Dr. Doris Gonser finden Sie ab sofort in der Praxis Dr. Dennis Schaller in Planegg


Gastbeitrag DENTALE APPS von Stefanie Hoder, Dürrschmidt Dentalhandels GmbH


Dental-Apps als neuer Trend: Vor- und Nachteile
Für alle Smartphone- und Tablet-Nutzer bieten sich Apps in Hülle und Fülle. Auch im Bereich der Dentalmedizin gibt es sowohl für Patienten als auch für behandelnde Ärzte verschiedene Apps. Einige trumpfen mit sinnvollen Inhalten auf, andere sind eher gehaltlos oder sollten misstrauisch in Augenschein genommen werden. Apps, die als Schnittstelle zwischen dem Zahnarzt und dem Patienten stehen, können oftmals jedoch gute Praxishelfer sein.

„Dental Explorer mobile“ – Professionelle Veranschaulichung
Die App „Dental Explorer mobile“ umfasst eine sehr umfangreiche Bibliothek an 3D-Animationen, 3D-Bildvorlagen und Videofilmen zur Erläuterung von Behandlungsmaßnahmen am Patienten. Die Maßnahmen werden gut visualisiert, wodurch der Patient die Behandlungsschritte besser nachvollziehen kann. Eine integrierte E-Mail-Funktion ermöglicht es dem behandelnden Arzt sogar dem Patienten relevante Videos zukommen zu lassen. Großer Nachteil der App: Die Nutzung kostet 448 Euro für eine Nutzungsdauer von gerade mal 12 Monaten.

Dental Simulator – App mit Lehrinhalten
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Die App Dental Simulator ist eine geeignete App für angehende Zahnärzte oder für den Praxisalltag. Gerade im Praxisalltag dient die App für Demonstrationszwecke, denn hier kann das Gebiss eingesehen werden. Per in-App-Käufe können die Behandlungsvideos gekauft werden und mit einem Login kann auch der Lern-Modus genutzt werden. Nachteil hierbei ist, dass der Patient relativ wenig von der Art der Darstellung hat, denn Dental Simulator hat eher Lerncharakter.

Oral B Dental Education – Aufklärung für den Patienten
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Die Oral B App „Dental Edication“ ist eine sehr schöne App für Patienten, denn hier werden Einblicke in typische Zahnprobleme gegeben. Auch die Vorbeugung und Behandlung von Zahnproblemen wird anschaulich erklärt. Dazu dienen ausschließlich Videos, die sehr verständlich aufgebaut sind. Der Nachteil dieser App ist, dass sie bisher nur in englischer Sprache zur Verfügung steht. Zudem sollte sich natürlich jeder Nutzer bewusst sein, dass die App selbstverständlich auch den Werbezwecken von Oral B dient.


Zahnbehandlungen – AvvaStyle App
Die App „Zahnbehandlungen“ vom Hersteller AvvaStyle ist eine sehr nützliche App für Zahnärzte, denn sie dient als zahnärztliche Patientenakte. Der Arzt kann hier einsehen, welche Behandlungen der Patient bisher bekommen hat und welche Medikation dieser erhält. Die App enthält auch ein Schema des Kiefers, sodass die Behandlungen anschaulich gespeichert werden. Außerdem können Einträge im Kalender vorgenommen werden, sowie Erinnerungen gesetzt werden. Auch Aufnahmen von Behandlungen oder Röntgenbilder können in der App hinterlegt werden. Soweit eine rundum gelungene Applikation. Einziger Nachteil: Sie ist nur für Android-Geräte erhältlich.

BoneBox – Dental Lite
Die App „Bone Box Dental Lite“ ist im Hinblick auf den Patienten lediglich zu Demonstrationszwecken hilfreich. Sie zeigt ein 3D-Modell des Kiefers, welches sich freihand bewegen lässt. Auch einzelne Zähne lassen sich aufrufen und zeigen eine 3D-Rundumsicht. Dies ist zum Beispiel nützlich, wenn der Zahnarzt seinem Patienten zeigen möchte, wo dessen Zahnprobleme genau liegen. Fernab dessen ist die App für Zahnmedizinstudenten oder Auszubildende der Zahnmedizin interessant, da sie ein Quiz beinhaltet. Nachteil der App ist, dass der Bedienungsumfang sehr gering ist und die App daher nicht allzu hilfreich ist.

QS-Dental: „Zahnersatz“ bzw. „Zahnersatz mit Qualitätsversprechen“
Die App „QS-Dental“ scheint eine interessante App für Patienten zu sein, welche auf einen Zahnersatz angewiesen sind, denn sie liefert Informationen zu Zahntechnikern und Zahnlaboren in ganz Deutschland. In der App sind Meisterbetriebe gelistet, die dem Qualitätssicherungssystem von QS-Dental entsprechen. Interessant für Patienten ist aber viel mehr die Aufklärung über Zahnersatz wie Kronen, Veneers, Brücken, Implantaten und Prothesen. Der Patient erfährt Nützliches über den Heil- und Kostenplan und bekommt zahntechnische Begriffe mittels eines Lexikons erklärt. Nachteil der App ist, dass diese nicht bildlich untermalt ist und die Kartenauflistung der Meisterbetriebe äußerst unvollständig ist.

Fazit: Dental-Apps noch immer ohne Durchbruch
Bei allen Apps, welche der Playstore bzw. App Store zur Verfügung stellt, sind in Deutschland noch keine bahnbrechenden Apps vorhanden, welche sowohl dem Patienten, als auch dem behandelnden Arzt vollumfänglich dienen. Die meisten Apps eignen sich hervorragend, um den Patienten die Behandlung zu veranschaulichen, sind aber oftmals in ihrer Funktionsweise sehr eingeschränkt. Möglicherweise verbergen sich in der Unmenge an Apps auch einige kostenpflichtige Apps, die ausgereifter sind und deren Einsatz sich im Praxisalltag durchsetzt. Doch auch hier sollte sich die Nutzung zu 100 Prozent lohnen. Überteuerte Gebühren für eine App, die sich nicht wenigstens zeitweise testen lässt, werden den Nutzer eher abschrecken, als ihn dazu bewegen die App zu erwerben.







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